CabarERP

„Geschichten aus 39+++ Jahren im ERP Geschäft“
Wie kommt man auf die Idee von CabarERP?

Sie kennen das Format der Konferenzen, wo ein Sprecher nach dem Anderen das Podium betritt um dort mit dem Brustton der Überzeugung SEIN Projekt vorzustellen? Manchmal sind es die Kunden selbst, manchmal die Lieferanten, seit 1985 auch manchmal ich, Michael Schober. Aber meine Fachvorträge waren bald anders als die anderen.
Dann gab es Schlüsselerlebnisse:

  • Am 20.9.1994 mein Vortrag am Betriebswirtschaftlichen Zentrum der Uni Wien über „Grenzen von PPS-Systemen und Einsatz von Expertensystemen“. Stimmung gut – die Leute haben gelacht. Und dann, ca. ein Jahr später ein Anruf im Büro: „Ich hab Sie damals im BWZ gehört der Vortrag war super! ….“
  • 2. bis 3. Dezember 2004
    Ein Freund fragt mich um ca.
    19:45 ob ich Morgen einspringen könnte bei einer Veranstaltung im BMViT. Der Vortragende ist im Ausgefallen. Vortragstitel: „Sharepointeinsatz im HR“. Ich: „Bin in Termin OÖ und frühestens um Mitternacht daheim. Habe von beidem keine Ahnung, aber schick mir die Folien“.
    00:30 ich schau‘ mir die Folien durch und lass mir noch bis 2:30 was einfallen
    13:00 Beginn der Veranstaltung.  Während aller Vorträge verändere ich meinen Foliensatz immer wieder um auf gesagtes und getanes einzugehen. Einer der Vorredner überzieht heftig. Um 17:00 pünktlich ist eine Weinverkostung. Der Moderator – ein Ö1 Redakteur – fragt mich um
    16:29 etwas entnervt, ob ich 17:00 schaffe und er murmelt verbissen etwas darüber, dass er Präsentationstechnikseminare abhalte und es einige dringend notwendig hätten.
    Ich: „Werd‘ ich schaffen ;-)“
    16:30 ich fange an, immer wieder Gelächter und bin ohne auf die Uhr zu sehen …
    Punkt 17:00 fertig!
    Der Moderator bedankt sich. Ich frage mit breitem Grinser, ob ich eines seiner Seminare besuchen solle und er meint “ Nein ganz sicher nicht!“. Einer der Zuhörer kommt mit erhobenem Glas auf mich zu „Kann man Sie auch für Hochzeiten und Todesfälle buchen?“
    17:10 – Der Kameramann gesteht mir mit bedauern, dass er nur meinen Vortrag nicht mehr aufgenommen hat. 🙁
  • 9. November 2005
    Zum Vortrag „Musikalienhandel im Wandel – Einführung einer ERP-Lösung bei Musikhaus und Verlag Ludwig Doblinger“ in der WKW-Wien trete ich von Hinten kommend mit Mantel, Schal, Hut und einem Weinglas singend auf „… da geh‘ ich zu Maxim, dort bin ich sehr intim“. Nach dem Vortrag kommen Teilnehmer auf mich zu „Machen Sie auch was in Richtung Schauspiel und Cabarett?“
    Und aus meiner Antwort „Noch nicht!“ entstand kurz darauf die Idee zum CabarERP.
    Die Premiere war dann am 24. Oktober 2006 auf der Systems in München.

Ein paar mögliche CabarERP „Konfektionierungen“

CabarERP Standard

ist eine Zeitreise aus den persönliche erlebten ERP-und IT-Erfahrungen des ERP-Tuners. Ein vielfach bewährtes Programm zur Auflockerung eines Projekt-Kick-Off oder auch einer Firmenfeier wo gerade das Thema ERP-Einführung in den Köpfen der Mitarbeiter ist oder hinein soll. Dauer des Programmes je nach Bedarf zwischen 30 – 60 Minuten.

CabarERP+ Starter

  • eignet sich für den Kick-Off eines ERP-Projektes mit allen Mitarbeitern mit CabarERP
    Optional mit Aufstellung der Rollen im Projekt versus der Rollen im Unternehmen (Visionär, Bremser, Wächter, Joker, . . .)
  • ist ein auf das jeweilige Unternehmen modifiziertes Programm nach dem ERP-Tuning Paket Basic um das gesamte Projektteam nicht nur faktisch, sondern auch emotional auf das ERP-Projekt vorzubereiten.

CabarERP+ Closer

Nach getaner Arbeit ist leicht lachen! Zum Beispiel nach einer ERP-Einführung, am Ende von Premium vor der Stabilisierung, aber auch nach der Mediation ist eine gemeinsame positive und gegenseitig wertschätzende (!) Rückschau mit einem Lächeln der optimale Nährboden fuer die langfriste Zufriedenheit der Benutzer! Auch hier kann auf Wunsch ein auf das jeweilige Unternehmen modifiziertes Programm erstellt werden.

oder ganz spontan …

… wie im Rahmen von Moderationen wo ein Sprecher ausfällt und die Bühne nicht 30 Minuten leer stehen soll. Ja, sowas passiert auf Messen – wirklich 🙂 !