ERP Auswahl & Einführung – Prolog

Eine Fortsetzungsgeschichte …

In den letzten 10 Jahren habe ich Enterprise Ressource Planing (ERP) ja schon des Öfteren in dieser Kolumne behandelt. Aber zumeist herausgegriffene Themen. Sofern mir nicht ein aktuelles, weltpolitisches Ereignis dazwischen kommt, ist für die nächsten Ausgaben geplant, dass ich Sie an meinen Erfahrungen über „ERP Auswahl und Einführung“ (ERP A&E) in geordneter Reihenfolge teilhaben lasse. Weder, ob wir eine Sammelmappe dafür auflegen, noch ob wir Fernsehwerbung machen, wie für Rezeptsammlungen oder Stickeralben,  ist entschieden. In dieser Ausgabe kommt der Gesamtüberblick, damit Sie wissen was auf Sie zukommen wird. Dazu werde ich mich an den Schritten , wie auch meinen FH Lehrgang aufgebaut (siehe Grafik zu diesem Eintrag oben) ist, orientieren.

… braucht einen Teaser und …

Am Anfang steht das kollektive Bauchgefühl, dass das Unternehmen ein neues ERP System braucht. Wie bringt man das Gefühl im Bauch zur Gewissheit im Kopf? Welche objektiven Gründe gibt es für einen Systemwechsel und vor allem welche gibt es für KEINEN!? Was bringt die Modernisierung von Business Software? Geht das auch ohne Revolution?
Mit diesen Fragen wird sich die erste Ausgabe von „ERP A&E“ befassen.

… immer wieder Cliffhanger …

„Gestern standen wir vor einem Abgrund, heute …“ kennt eh‘ jeder. Aber es liegt in Ihrer Hand, ob der nächste Schritt auf eine Brücke führt oder senkrecht in die Schlucht. In den ersten Projektphasen sollten Sie sich ein Bild verschaffen wie Sie den Weg zum Ziel zurücklegen wollen. Wie bestimme ich Effizient wo ich heute stehe und wo ich hinwill? Muss ich meine Geschäftsprozesse definieren? Soll ich mir irgendwas von der Stange kaufen? Welche Systeme gibt es denn? Warum soll ich nicht gleich den Erstbesten oder „den, den Alle haben“ nehmen? Damit geht es in der zweiten Ausgabe weiter.

… damit sie spannend bleibt!

Haben Sie die Latte gelegt, dann heißt es aus ca. 1.200 ERP-Systemen (nur DACH-Raum!) die herauszufinden, die möglicherweise passen könnten. Mit der richtigen Methodik keine Hexerei, mit der falschen möglicherweise ein Glücksspiel. Aber wie sagte schon die Tante Jolesch „Gott soll einen hüten vor allem, was noch ein Glück ist“  das hat im ERP nichts verloren! 

Wie Anspannung im ERP Projekt …

Ein ERP System, das Sie heute implementieren werden sie, statistisch betrachtet ca. 17 Jahre haben – fast doppelt so lange wie eine durchschnittliche österreichische Ehe! Es ist also auch sinnvoll beim ERP-System zu prüfen bevor man sich „ewig“ bindet. Der Vergleich ist aus mehreren Blickwinkeln zulässig. Das ansprechende GUI darf den Blick auf funktionale Ausschließungsgründe nicht verstellen – der Alltag wird kommen! Und wenn … 

… vermieden werden kann, …

… dass es zum Alltagsfrust kommt, dann dadurch, dass der Auswahlprozess strukturiert und geordnet abläuft. Das neue ERP müssen alle im Unternehmen, wenn schon nicht lieben, aber zumindest mögen – nicht nur eine(r)! Welche Maßnahmen sind zu setzen um Gleiches mit Gleichem zu vergleichen? Wie lernt man die Anbieter effizient näher kennen?

… dazu sollten Sie weiterlesen!

Endlich! Für System und Implementierungspartner entschieden! Aber wozu das ganze Prozedere? Vertragssicherheit = Projektsicherheit! Der beste Vertrag ist der, den man nie wieder anschaut. Aber auch der, der wenn man ihn doch herausholen muss, sich dazu eignet sich weiterhin gut zu vertragen. Worauf ist bei der Vertragsgestaltung zu achten? Was sind die Interessen der Anbieter und wie passen diese zu denen des Kunden? Damit die Pflicht nicht zur Last wird und die Implementierung in kooperativem Geist erfolgt. Und zur Abrundung Tipps für die Implementierung und worauf Sie die nächsten 17 Jahre achten sollten. Zu jedem Thema werden Sie an dieser Stelle einen Artikel finden. Den Ersten dazu …

In der nächsten Ausgabe!

Wäre es für Sie schon zu spät, weil Sie jetzt vor der Entscheidung stehen? Nein, Sie müssen nicht warten, sie können mich oder einen anderen qualifizierten Berater Ihres Vertrauens auch sofort kontaktieren.

 

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